Der Totentanz in der Beinhauskapelle zu Bleibach und das Elztalmuseum in Waldkirch

 

Der Totentanz in der Beinhauskapelle zu Bleibach. Foto Klaus Hämmerle
Der Totentanz in der Beinhauskapelle zu Bleibach. Foto Klaus Hämmerle

Samstag, 15. November 2025

Der Totentanz oder Dance Makabre mit seiner Bilderabfolge von Skeletten und Lebenden erinnert den Betrachter unausweichlich an seine Vergänglichkeit. Egal ob Kind oder Greis, ob Bauer, Kaiser oder Papst führt der Tod als Sensenmann alle prozessionsartig ins Jenseits. Dabei umtanzt der ständig als Skelett auf den Bildern wiederkehrende Tod die dem Tod Geweihten. Die Ursprünge des bildhaften Totentanzes reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Der Bleibacher Totentanz entstand allerdings erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Während in Bayern und Österreich Totentanzdarstellungen noch öfters anzutreffen sind, ist der barocke Totentanz zu Bleibach einer der wenig Verbliebenen in Südwestdeutschland.

Die im Jahr 1978 umgebaute Kirche ist sehenswert, da sie ALT und NEU miteinander verbindet. In ihr finden sich baugeschichtliche Elemente von der Gotik bis zur Moderne. Der Künstler Helmut Lutz aus Breisach hat mit seinen Steinbildhauerarbeiten die Inneneinrichtung auf beeindruckende Weise mitgestaltet.

Das Elztalmuseum im Waldkirch ist bekannt für seine Sammlung an historischen Dreh-, Jahrmarktsorgeln und Orchestrien. Sehenswert ist ferner die über mehrere Etagen verteilte Dauerausstellung zur Geschichte des Elztals.

Am 15. November findet der alljährliche Indoor-Weihnachtsmarkt statt, der immer wieder mit seinem weihnachtlichen Flair, seiner Handwerkskunst und den kulinarischen Köstlichkeiten begeistert. 

Abfahrt: 13:00 Uhr in Kenzingen, Kirchplatz, hinter Rathaus

Anreise:  mit Bürgerbus und Privat-Pkw

 

Unkostenbeitrag: 13,00 Euro pro Erwachsenen (Führung Bleibach und Fahrtkosten)

Eintritt Elztalmuseum: Erwachsene 6,00 Euro, Senior mit Ausweis 4,00 Euro

 

Eine Anmeldung ist erforderlich!

Anmeldeschluss: Mittwoch, 12. November 2025

Anmeldung bei Jörg Rudolph: täglich von 18 bis 20 Uhr (Tel.: 07644 / 4777)