Einladung zur Jahresabschlussfeier 2025
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Einladung zur Jahresabschlussfeier 2025
Die Vorstandschaft des Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen e.V. lädt alle Mitglieder herzlich zur diesjährigen Jahresabschlussfeier ein.
🗓 Sonntag, 7. Dezember 2025
🕑 Beginn: 14.00 Uhr
📍 Evangelisches Gemeindehaus Kenzingen
Im Rahmen der Veranstaltung werden wir gemeinsam auf das vergangene Vereinsjahr zurückblicken und bei Kaffee, Kuchen und Getränken einen gemütlichen Nachmittag miteinander verbringen.
Herr Heinrich Bueb wird uns zudem mit einem etwa einstündigen Vortrag bereichern.
Wie in jedem Jahr möchten wir die Gelegenheit nutzen, um unsere langjährigen Mitglieder als Zeichen der Anerkennung für ihre Treue und Verbundenheit zu ehren.
Anlässlich des bevorstehenden 50-jährigen Vereinsjubiläums im Jahr 2026 ist eine kleine Fotoausstellung geplant. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie hierzu 2 bis 3 Fotos von vergangenen Veranstaltungen oder besonderen Momenten aus der Vereinsgeschichte mitbringen könnten.
Wir bitten Sie, uns bis Mittwoch, den 3. Dezember 2025, mitzuteilen, ob Sie an der Jahresabschlussfeier teilnehmen werden.
📞 Telefon: 07644 – 6878
📧 E-Mail:
Wir freuen uns auf einen schönen gemeinsamen Nachmittag und einen gelungenen Abschluss des Vereinsjahres.
Die Vorstandschaft des Heimat- und Verkehrsverein Kenzingen e.V.
Ausflug 15.11.2025: Der Totentanz in der Beinhauskapelle zu Bleibach und das Elztalmuseum.
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Der Totentanz in der Beinhauskapelle zu Bleibach und das Elztalmuseum in Waldkirch

Samstag, 15. November 2025
Der Totentanz oder Dance Makabre mit seiner Bilderabfolge von Skeletten und Lebenden erinnert den Betrachter unausweichlich an seine Vergänglichkeit. Egal ob Kind oder Greis, ob Bauer, Kaiser oder Papst führt der Tod als Sensenmann alle prozessionsartig ins Jenseits. Dabei umtanzt der ständig als Skelett auf den Bildern wiederkehrende Tod die dem Tod Geweihten. Die Ursprünge des bildhaften Totentanzes reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Der Bleibacher Totentanz entstand allerdings erst Anfang des 18. Jahrhunderts. Während in Bayern und Österreich Totentanzdarstellungen noch öfters anzutreffen sind, ist der barocke Totentanz zu Bleibach einer der wenig Verbliebenen in Südwestdeutschland.
Die im Jahr 1978 umgebaute Kirche ist sehenswert, da sie ALT und NEU miteinander verbindet. In ihr finden sich baugeschichtliche Elemente von der Gotik bis zur Moderne. Der Künstler Helmut Lutz aus Breisach hat mit seinen Steinbildhauerarbeiten die Inneneinrichtung auf beeindruckende Weise mitgestaltet.
Das Elztalmuseum im Waldkirch ist bekannt für seine Sammlung an historischen Dreh-, Jahrmarktsorgeln und Orchestrien. Sehenswert ist ferner die über mehrere Etagen verteilte Dauerausstellung zur Geschichte des Elztals.
Am 15. November findet der alljährliche Indoor-Weihnachtsmarkt statt, der immer wieder mit seinem weihnachtlichen Flair, seiner Handwerkskunst und den kulinarischen Köstlichkeiten begeistert.
Abfahrt: 13:00 Uhr in Kenzingen, Kirchplatz, hinter Rathaus
Anreise: mit Bürgerbus und Privat-Pkw
Unkostenbeitrag: 13,00 Euro pro Erwachsenen (Führung Bleibach und Fahrtkosten)
Eintritt Elztalmuseum: Erwachsene 6,00 Euro, Senior mit Ausweis 4,00 Euro
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Anmeldeschluss: Mittwoch, 12. November 2025
Anmeldung bei Jörg Rudolph: täglich von 18 bis 20 Uhr (Tel.: 07644 / 4777)
Vortrag 22.10.2025: Schicksalswege der badischen Juden vor 85 Jahren von Norbert Klein
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Schicksalswege der badischen Juden vor 85 Jahren
Vortrag von Norbert Klein
22. Oktober 2025, 19.00 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Kenzingen, Kirchplatz

Quelle: Badische Zeitung
Nachdem die Nationalsozialisten 1933 die Macht in Deutschland übernommen hatten, mussten die jüdischen Bürger zunehmend Repressalien bzw. Ausgrenzungen erdulden. Mit der Reichspogromnacht am 10. November 1938 begann der eigentliche Schicksalsweg der badischen Juden.
Am 22. Oktober 1940 wurde die noch in Baden, in der Pfalz und im Saarland lebende jüdische Bevölkerung in das französische Internierungslager Gurs am Fuße der Pyrenäen deportiert. Mit der als „Evakuierung“ bezeichneten systematischen Verschleppung wollten die Gauleiter Robert Wagner (Oberrhein) und Josef Bürckel (Saarland u. Pfalz) ihren Machtbereich „judenrein“ säubern. Weder die betroffenen Menschen, noch die französischen Behörden im unbesetzten Frankreich waren zuvor über diese vom NS-Regime gut vorbereitete Aktion informiert worden.
Im August 1942 mussten die noch in Gurs inhaftierten Juden gemäß dem Beschluss zur „Endlösung der Judenfrage“ den Weg in die Gaskammern des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau antreten.
In diesem Vortrag soll insbesondere auf die Schicksalswege der jüdischen Familien aus Kenzingen eingegangen werden.
Der Vortrag erfolgt in Kooperation mit dem Historischen Verein für Mittelbaden, Regionalgruppe Geroldsecker Land und dem katholischen Frauenbund.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Exkursion am 13.09.2025 zum Besucherbergwerk Grube Caroline bei Sexau | Anmeldung erforderlich
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Exkursion Besucherbergwerk Grube Caroline bei Sexau

Besuchen Sie mit dem Heimat- und Verkehrsverein e. V. die Grube Caroline am Waldrand im Sexauer Ortsteil Eberbächle. Auf einer Führung erfahren Sie in rund anderthalb Stunden Wissenswertes mit faszinierenden Einblicken in die Bergbaugeschichte und -methoden in unserer heimatlichen Region. Die Grube ist eines der ältesten zugänglichen Erzbergwerke des Schwarzwalds.
Abgebaut wurden seit dem späten 13. Jahrhundert silberhaltige Blei- und Kupfererze (Bleiglanz, Fahlerze), die in Schwerspatgängen auftreten. Die Stollen und Schächte wurden vollständig mit Schlägel und Eisen vorgetrieben. Erst im 18. Jahrhundert setzte man teilweise Schwarzpulver zum Sprengen ein. Im Jahr 1793 erfolgte die end¬gültige Einstellung des Bergbaus im Eberbachtal. Danach verfiel das Bergwerk.
Dank des mühsamen und abenteuerlichen Einsatzes einer Gruppe ehrenamtlicher Bergbaubegeisterter ist seit Mitte der 1980er Jahre ein Teil der historischen Anlagen über Stollen und einen unterirdisch gelegenen Schacht zugänglich.
Die angebotene Führung erfolgt durch den 24 m tiefen Hauptschacht über 6 Leiterstücke mit Zwischenbühnen hinab bis zur 6. Sohle. Insgesamt sind über 116 Leitersprossen runter und wieder hinauf zu steigen.
Die Grubenstollen sind relativ schmal, aber alle gut begehbar und ausgeleuchtet.
An der Grubenhütte werden Helme, Handschuhe und Kittel bereitgestellt.
Den Teilnehmenden wird empfohlen, festes Schuhwerk Wanderschuhe zu tragen.
Abfahrt: am Samstag, den 13. September 2025 um 10:00 Uhr in Kenzingen, Treffpunkt Parkplatz Friedhof.
Anreise: mit Bürgerbus und Privat-Pkw
Unkostenbeitrag: 15,00 Euro pro Erwachsener (Führung u. Fahrtkosten)
Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen beschränkt ist!
Anmeldeschluss: Mittwoch, 03. September 2025
Anmeldung bei Ralph Peter: täglich von 17 bis 20 Uhr (Tel.: 015110049260)
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